„Denk mal an den 20 Juli“ – Workshop für junge Erwachsene: geplant für 2025 in Berlin

Im Jugendworkshop für Studentinnen und Studenten wollen wir klären, wie, warum und wozu wir an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus erinnern wollen und müssen?

Kann uns denn die Erinnerung an den Widerstand gegen Hitler egal sein? Wenn nicht, wie kann die Erinnerung dann zum Ausdruck gebracht werden? Und mit welcher Absicht, in welcher Form, für welche Zielgruppe?

Diese grundlegenden Fragen sollen im Workshop ausführlich diskutiert werden, um dann selbst aktiv zu werden und ein eigenes Denkmal zu entwerfen.

Hier gibt’s mehr Infos: https://zwanzigster-juli.de/denk-mal-an-den-20-juli/

Bei Fragen einfach eine Mail an mail@jakob-kaiser-stiftung.de schicken.

Verabschiedung von HMR beim DFF

Hans-Manfred Rahtgens hat nach über 15 Jahren seinen Vorstandsposten beim Dorothee-Fliess-Fonds (DFF) zum 1. Januar 2024 an Fritz Delp übergeben.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung auf der Königswinterer Tagung ehrt Friedrich von Jagow ihn für sein jahrelanges leidenschaftliches und erfolgreiches Engagement beim DFF.

Auch im Namen aller Stipendiaten bedanken wir uns und wünschen ihm alles Gute!

Emotionales Wiedersehen auf Königswinterer Tagung 2022

Die XXXIV. Königswinterer Tagung fand vom 26.-28. August 2022 nach zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder in Präsenz statt. Über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter zwischen 17 und 87 Jahren kamen nach Bonn zu dieser außerordentlichen Sommertagung. Hatte sich der ein oder die andere schon zum 78. Jahrestag der Stiftung 20. Juli 1944 in Berlin getroffen, so war das Zusammentreffen von Historikerinnen, Akademikern, Studierenden, Schülern, Interessierten sowie Angehörigen in der alten Bundeshauptstadt besonders herzlich und konnte mit einigen Highlights punkten.

Erwartungsvolles Publikum im Tagungsraum der CJD in Bonn
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Dr. Linda von Keyserlingk-Rehbein erhält den Dorothee-Fliess-Preis für Widerstandsforschung

Linda von Keyserlingk-Rehbein erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Dorothee-Fliess-Preis für Widerstandsforschung 2021 für ihre Arbeit über das Netzwerk des 20. Juli 1944. Die Preisverleihung erfolgte bedingt durch die Corona-Pandemie erst im Rahmen der XXXIV. Königswinterer Tagung in Bonn am 27. August 2022.

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Verabschiedung aus dem Vorstand: Fritz Delp

Nach 22 Jahren intensiver Zusammenarbeit und Beratung verlässt Fritz Delp aus eigenem Wunsch den Vorstand der Forschungsgemeinschaft. Der beliebte Wormser Pfarrer Delp, mit den familiären Bezügen als Neffe von Alfred Delp SJ und den Verbindungen zum Kreisauer Kreis, ist aus der Forschungsgemeinschaft nicht wegzudenken.

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Unser Auftrag

Die Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. sieht sich verpflichtet, alle Bemühungen zu unternehmen, um die wissenschaftliche Erforschung des deutschen Widerstandes gegen die Nationalsozialisten anzuregen, die Darstellung dieses Kapitels deutscher Geschichte zu fördern und über das „andere Deutschland“ zu informieren und dessen Vermächtnis zu bewahren.

Zukunftsorientiertes Ziel ist allerdings auch, zur Sicherung des Friedens beizutragen und im Geiste großer Teile des Widerstands für die Völkerverständigung und ein vereintes, friedliches Europa einzutreten.

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